SCALA II – SCS II abgebrochen

Nach 40 Minuten war Schluss. Schiedsrichter Marcel Schult brach die Partie beim Stand von 2:2 ab. Vorausgegangen war ein Foul an Sternschanzes Kapitän Ebu Kutun. Grund für den Abbruch war letztlich aber eine vom Schiedsrichter als Bedrohung ausgelegte Beschimpfung durch den verletzten Spieler.

In der 35. Minute war Kutun in der eigenen Hälfte von einem Gegenspieler von hinten gefoult worden und blieb schreiend am Boden liegen. Wohl auch noch dessen schwere Verletzung im Kopf, die ihn schließlich über ein Jahr außer Gefecht gesetzt hatte, war die Stimmung entsprechend aufgelöst. Einige forderten – während auf den RTW gewartet wurde – eine entsprechende Ahndung des Fouls, andere waren im Gedanken bei einem Spielabbruch von eigener Seite aus.

Die gelbe Karte für den foulenden Spieler trug da nicht unbedingt zur Beruhigung der Gemüter bei. Sieht man von den erwartbar emotional geführten Diskussionen einmal ab, war die Situation allerdings weder in Bezug auf das Gespann noch unter den beiden Teams aggressiv.

Während Kutun unter starken Schmerzen von seinen Mitspielern vom Feld ge­tragen wurde, gab er Beschimpfungen von sich. Der Schiedsrichter, der diese Beschimpfungen auf sich bezog, brach die Partie daraufhin ab, weil er sich bedroht fühlte. Alles Weitere wird jetzt der Verband entscheiden.

Von dieser Seite aus: Alles Gute an Ebu. Ansonsten möchte man hoffen, dass auch SCALA auf eine Neuansetzung der Partie hinwirken wird. Alles andere wäre ein wenig sonderbar.

 

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