STERNSCHANZE II – HSV IV 1:3 (0:2)

Sternis Abwehr- und Verwertungskrise setzte sich beim Rückspiel des HSV an der Sternschanze fort. Trotz deutlicher spielerischer Vorteile und bester Möglichkeiten  – z.B.  Elfmeter (verschossen von Johannes Jäkel) – in der ersten Halbzeit wollte das Tor für die Gastgeber nicht fallen. Im Gegenzug rumpelten die Gäste (Steffen Telke, 24.) mit ihrer ersten Chance den Ball ins Tor des in dieser Situation indisponiert wirkenden Nils Schuhmacher (inkl. Verteidigung).

Noch vor der Halbzeit  erhöhte der HSV. Nachdem Sterni den aus einem Freistoß resultierenden Ball nicht aus dem Strafraum bekam und der erste Schuss an den Pfosten ging, besorgte Steven Wegener das 0:2 (27.). Auf der anderen Seite kam Sterni zu weiteren, zum Teil hochkarätigen Chancen, die ein ums andere Mal der starke Marko Kreschtschuk im Tor der Rauten zunichte macht.

In der zweiten Halbzeit beschränkten sich die bis dahin auch nicht eben spielerisch brillierenden Gäste aufs Verwalten des Ergebnisses. Sternschanze entwickelte einen gewissen Offensivdrang, ließ aber in Spielaufbau und Abschluss Schwächen aufblitzen. Symptomatisch die Verhinderung des Anschlusstreffers auf der Linie des HSV-Tores durch einen Sterni-Spieler.

Erst in der 86. Minute wurden die Bemühungen der Gastgeber, die nun einiges investierten, belohnt. Über Jens Rebkes Anschlusstreffer konnte man sich allerdings nur exakt zwei Minuten freuen, dann war es Alex Golowskoj, der gegen weit aufgerückte Gastgeber einen Konter mit dem 1:3 abschloss und den SCS damit wieder ins untere Tabellenviertel katapultierte. Dort  kann man sich jetzt der Vorbereitung auf das Derby gegen den VfL Hammonia am nächsten Sonntag widmen.

Statistik des Spiels bei: fussballhamburg.de / sportnord.de

Foto: HSV (www.facebook.com/pages/HSV-IV/186601284732805)

HANSA 11 II – STERNSCHANZE II 2:3 (2:2)

Souverän geht anders. Aber am Ende bezwang Sternis Zweite den über eine Halbzeit lang in Unterzahl spielenden Gastgeber mit 2:3.

Nach einen schön herausgespielten Treffer durch Hendrik Mahns, der Hansas Keeper Yilmaz kunstvoll umkurvt hatte (7.) und Lukas’ Lütjes erstem Saisontor, erzielt per Kopf (10.), schien die Partie früh entschieden.

Die Gäste entschieden sich dann aber für konsequentes Laisser faire und ließen die Dinge auf sich zukommen. Hansa nahm die Einladung an und brachte sich durch zwei Distanzschüsse (Salam, 11; Ünver, 26) wieder ins Spiel.

Geknickte Gäste wurden in der Halbzeit von ihren Trainern mit wenigen scharfen Worten und viel Schweigen abgestraft. Etwas konzentrierter ging es in die zweite Halbzeit, in der man sich in der Hälfte der Gäste festsetzte. Zielwasser hatte aber schließlich nur Johannes Jäkel (60.) eingenommen, der nach prima Vorlage von Peter Ballon den sehr guten  Yilmaz  überwinden konnte. Puh!